![]() Beleuchtungseinrichtung und Verwendung einer Beleuchtungseinrichtung
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung (1), umfassend einenlichtdurchlässigen,wenigstens ein Leuchtmittel (2) umgebenden rohrförmigen Mittelteil (3), deran seinen Enden mit Abdeckkappen (4, 5) versehen ist. Von der einenAbdeckkappe (4) zur anderen Abdeckkappe (5) erstrecken sich parallelzum Leuchtmittel (2) verlaufende Zugmittel (18). Diese sind zur Übertragungeines Mehrfachen der Gewichtskraft der Beleuchtungseinrichtung (1)betragenden, in Längsrichtung desMittelteils (3) wirkenden Zugkraft (P) vorgesehen. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung(1) kann insbesondere in Tragkonstruktionen von Bauwerken zum Einsatzkommen. 公开号:DE102004010530A1 申请号:DE102004010530 申请日:2004-03-04 公开日:2005-09-22 发明作者:Thomas Haagen;Thomas Kerstiens 申请人:Schmitz, Peter; IPC主号:F21S8-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung gemäß den Merkmalendes Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. [0002] Leuchtmittelsind in der Regel stoßempfindlichund müssenoftmals durch geeignete Halterungen und Gehäuse vor Stößen und anderen Umwelteinflüssen geschützt werden.Beispielsweise zählen stabförmige Montageleuchtenzum Stand der Technik, bei welchen eine Leuchtstoffröhre in einemPlexiglasrohr aufgenommen ist. An den Enden des Plexiglasrohrs sindAbdeckkappen angeordnet. Durch eine der Abdeckkappen erfolgt dieStromzufuhr zu der Leuchtstoffröhre.An der anderen Abdeckkappe ein Haken befestigt ist, um die Montageleuchteaufhängenzu können.Der Haken ist dabei nicht zur Aufnahme von Fremdlasten ausgelegt,sondern dient lediglich dazu, das eigene Gewicht der Montageleuchteund gegebenenfalls noch das der elektrischen Zuleitung zu tragen.Eine Weiterleitung einer Last durch eine solche Montageleuchte istnicht möglich. [0003] Dainsbesondere Leuchtstoffröhrensehr stoßempfindlichsind, ist bei ortsfesten Installationen eine Leuchtmittelhalterungvorgesehen, die sich parallel zu der Leuchtstoffröhre erstreckt.In dieser Halterung sind die erforderlichen elektrischen Komponenten,wie z.B. ein Vorschaltgerät,untergebracht. Solche ortsfesten Leuchtmittelhalterungen sind ebenfallsnicht dafürvorgesehen, externe Lasten aufzunehmen. Ein Beispiel für eine ortsfesteInstallation ist eine Straßenbeleuchtung,bei welcher zwischen Häuserfrontenoder Masten Tragseile verspannt werden, an welche die Leuchten angehängt werden.An der Leuchte selber wirkt dabei nur die eigene Gewichtskraft,nicht jedoch die von den Seilen ausgehende Zugkraft. [0004] Nichtin allen Anwendungsbereichen erfüllen dieseoder ähnlichetechnische Lösungen,bei denen die Leuchten überseparate Befestigungsmittel quasi parallel zu der tragenden Strukturangeordnet sind, die geforderten bautechnischen und von den Architektenvorgegebene ästhetischeAnsprüche.Eine unmittelbare Eingliederung einer Leuchte in eine tragende aufZug belastete Struktur ist mit den bekannten Leuchten nicht möglich. [0005] Hiervonausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtungzu schaffen, welche trotz der Verwendung von stoßempfindlichen Leuchtmitteln,insbesondere von Gasentladungslampen, geeignet ist, Zugkräfte aufzunehmen undwelche die unmittelbare Eingliederung des Beleuchtungsmittels inauf Zug belastete Tragstrukturen ermöglicht. [0006] DieseAufgabe wird bei Beleuchtungseinrichtungen mit den Merkmalen desAnspruchs 1 dadurch gelöst,dass sich von der einen Abdeckkappe zu der anderen Abdeckkappe parallelzum Leuchtmittel verlaufende Zugmittel erstrecken, welche zur Übertragungeines Mehrfachen der Gewichtskraft der Beleuchtungseinrichtung betragenden,in Längsrichtungdes Mittelteils wirkenden Zugkraft vorgesehen sind. Die Verwendungdes Beleuchtungsmittels ist Gegenstand des Patentanspruchs 18. [0007] DerKerngedanke ist, dass in Längsrichtung einesLeuchtmittels, insbesondere einer Leuchtstoffröhre, erhebliche Zuglasten übertragenwerden können,ohne dass die Gefahr besteht, das Leuchtmittel zu beschädigen. Aufdiese Weise ist es möglich,die Beleuchtungseinrichtung unmittelbar zwischen die Zugkräfte einleitendenexternen Zugmittel einzuspannen, so dass die Beleuchtungseinrichtungen selbstBestandteil der Zuglast übertragendenBauteile wird. Auf diese Weise kann eine quasi parallele Anordnungvon Zugmitteln und separaten Leuchten vermieden vermieden. Das führt einerseitszu einer Bauraumersparnis und ist in ästhetischer Hinsicht besondersansprechend. Es werden neue konstruktive Spielräume eröffnet. [0008] Beider erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtungergeben sich unterschiedliche Möglichkeitender Zuglastübertragung.Grundsätzlichkann das Gehäuseder Beleuchtungseinrichtung, das heißt die Abdeckkappen und gegebenenfallsauch der rohrförmigeMittelteil ganz oder teilweise selbst Zuglasten übertragen. Es ist allerdingsauch eine funktionale Trennung der schützenden und der lastübertragendenKomponenten möglich.Das heißt,die Abdeckkappen und der rohrförmigeMittelteil dienen lediglich zum Schutz vor Umwelteinflüssen undseparate Zugmittel innerhalb der Abdeckkappen und des rohrförmigen Mittelteilsdienen zur Lastübertragung. [0009] Inder Ausführungsformdes Anspruchs 2 ist vorgesehen, dass sich innerhalb des rohrförmigen Mittelteilswenigstens zwei Zugmittel erstrecken. Grundsätzlich wird angestrebt, dassdas vorzugsweise langgestreckte Leuchtmittel konzentrisch auf der Zugachseliegt, so dass der optische Eindruck entsteht, dass das Leuchtmittelselbst die Zugkraft überträgt. Aufgrundder zentrischen Anordnung des Leuchtmittels und zur Vermeidung vonQuerkräften istes zweckmäßig, wenigstenszwei beabstandete Zugmittel vorzusehen, die sich parallel zu dem Leuchtmittelerstrecken. Vorzugsweise sind drei und je nach Anzahl und Dimensionder Leuchtmittel sowie der Zugkraft auch mehr parallel zueinanderverlaufende Zugmittel vorzusehen. Wichtig dabei ist, dass der gegenseitigeAbstand der Zugmittel so groß ist, dassein Austausch des Leuchtmittels möglich ist, ohne dass die Zugmittelgelöstwerden müssen. Grundsätzlich wirdangestrebt, die Zugmittel so dünn unddamit so unscheinbar wie möglichauszugestalten, damit fürden Betrachter der Eindruck entsteht, lediglich das Leuchtmittelbzw. der rohrförmigeMittelteil dient zur Lastübertragung.Aus diesem Grund wird es als zweckmäßig angesehen, die Zugmittel möglichstnahe an den Leuchtmitteln zu platzieren, um einen Überblendeffektzu erzielen, der die Zugmittel weniger sichtbar werden lässt. DieZugmittel bestehen vorzugsweise aus hochfestem Material, um denQuerschnitt so gering wie möglichbemessen zu können. [0010] ImRahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Zugmittel zentrischanzuordnen, wobei das oder die Leuchtmittel dann außermittigangeordnet sind. Bei dieser Anordnung kann das Zugmittel z.B. miteinem Reflektor umgeben werden, so dass das Zugmittel bei eingeschalteterBeleuchtung kaum mehr sichtbar ist. Die außermittige Anordnung der Leuchtmittelerleichtert zudem den Zugang bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeitenund insbesondere den Austausch des Leuchtmittels. Ein weiterer Vorteilist, dass bei zentral angeordneten Zugmitteln größere Zugmittelquerschnitterealisierbar sind, ohne das gewünschteoptische Erscheinungsbild zu beeinträchtigen. [0011] Inder Ausführungsformdes Anspruchs 3 sind die Zugmittel zumindest teilweise in die Wandungdes rohrförmigenMittelteils integriert. Dadurch ist kein zusätzlicher Bauraum zwischen demLeuchtmittel und dem rohrförmigenMittelteil erforderlich und die gesamte Beleuchtungseinrichtungkann sehr schlank gestaltet sein. [0012] Hinsichtlichder Kraftübertragungkönnendie Zugmittel an innerhalb der Abdeckkappen angeordneten Jochplattenwidergelagert sein. Diese Jochplatten besitzen entsprechend derAnzahl der Zugmittel eine Mehrzahl von Öffnungen, durch welche dieZugmittel eingehängtwerden können(Anspruch 4). Die Zugmittel könnenan den Jochplatten lösbar oderunlösbarfixiert sein. Die Verbindung kann kraftschlüssig, formschlüssig oderauch stoffschlüssigerfolgen. In der Weiterbildung gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen,dass die Zuglast von Zugringen in die Abdeckkappen eingeleitet wird,so dass die Zuglast überdie Abdeckkappen zumindest mittelbar an weitere externe Zugmittel übertragenwird. Bei dieser Ausgestaltung dienen die Abdeckkappen selbst zur Kraftübertragungund müssenentsprechend dimensioniert sein. Die Zugringe können zur Kraftübertragungbeispielsweise mit den Abdeckkappen verschraubt sein. Die Zugringekönnenmit einem Außengewindeversehen sein und könnenmittels dieses Außengewindesunmittelbar in ein Innengewinde der Abdeckkappen eingeschraubt sein.Die Abdeckkappen fungieren hierbei gewissermaßen als Zughülse undsind hinsichtlich ihrer inneren Abmessungen auf die Außenmaße der Zugringeabgestimmt. [0013] Inder Ausgestaltung des Anspruchs 6 sind die Jochplatten mit Anschlagmittelnversehen, die eine Kopplung der Beleuchtungseinrichtung mit weiterenexternen Zugmitteln ermöglicht.Wenn die Jochplatten unmittelbar mit weiteren externen Zugmittelngekoppelt werden können,dient die Abdeckkappe nicht zur Lastübertragung, sondern lediglich alsSchutz vor Umwelteinflüssen.Die Abdeckkappe kann daher leichter und aus weniger zugfesten Materialiengefertigt sein, so dass der konstruktive Spielraum für die Gestaltungder Abdeckkappen größer ist.Ein weiterer Vorteil ist, dass die Abdeckkappen zum Auswechselneines Leuchtmittels axial, das heißt in Längsrichtung der Zugmittel verschiebbar ausgebildetsein können,wodurch man Zugang zu den elektrischen Komponenten der Beleuchtungseinrichtungerhält,ohne die Lastübertragungzu unterbrechen. Auf diese Weise kann ein Leuchtmittel ebenfallsin Axialrichtung aus dem rohrförmigenMittelteil entnommen oder in dieses eingesetzt werden. Alternativkann der rohrförmigeMittelteil in Axialrichtung verschoben werden, um an das Leuchtmittelzu gelangen. Optional ist es denkbar, dass im rohrförmigen Mittelteilzumindest übereinen TeillängenabschnittverschließbareWartungsöffnungenvorgesehen sind, um den Leuchtmittelaustausch zu ermöglichen. [0014] NachAnspruch 7 ist vorgesehen, dass die Zugmittel zwischen den AbdeckkappenSeile, Stangen oder Ketten sind. Grundsätzlich sollen hochfeste Materialienzum Einsatz kommen, die eine optisch unauffällige Zuglastübertragungermöglichen.Zu diesem Zweck könnendie Zugmittel an die Farbe des Leuchtmittels angepasst sein. Insbesonderebei der Verwendung von Seilen ergibt sich die Möglichkeit, Kunststoffseileaus transparentem Material einzusetzen. Durch satinierte Oberflächen deslichtdurchlässigenMittelteils kann eine zusätzlicheStreuung des Lichts erzielt werden, um durch die Zugmittel bedingteHelligkeitsunterschiede auszugleichen. [0015] Inder Ausführungsformdes Anspruchs 8 ist vorgesehen, dass das Zugmittel zwischen denAbdeckkappen von dem lichtdurchlässigenMittelteil selbst gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtungentfallen separate Zugmittel, wodurch der fertigungstechnische Aufwandsowie der Materialeinsatz minimiert werden kann. Der lichtdurchlässige Mittelteilkann zugfest mit den Abdeckkappen verklebt sein, so dass zusätzlicheBefestigungselemente bzw. Verbindungselemente entfallen. Die Zugkraftwird bei dieser Ausführungsformwiederum überdie Abdeckkappe übertragen.In diesem Zusammenhang ist nach Anspruch 9 vorgesehen, dass dieAbdeckkappen an ihren äußeren Endenmit einer Zuglast übertragenden Anschlussplatteverschließbarsind, die zur Befestigung externer Zugmittel vorgesehen ist. DieAnschlussplatte kann insbesondere mit den Abdeckkappen über eineGewindepaarung verschraubt sein. [0016] Gegenstanddes Anspruchs 10 ist, dass durch die an die Abdeckkappen angeschlossenen externenZugmittel eine elektrische Zuleitung zu dem Leuchtmittel geführt wird.Die externen Zugmittel sind vorzugsweise Zugstangen oder Zugrohre,wobei die elektrische Zuleitung von außen nicht sichtbar im Innerenverläuft.Zum einen wird dadurch die elektrische Zuleitung vor Umwelteinflüssen undBeschädigungengeschützt.Zum anderen entsteht der optisch ansprechende Eindruck einer quasileitungsungebundenen Energiezuführung. [0017] Grundsätzlich können beliebigeLeuchtmittel bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zumEinsatz kommen (Ansprüche11 bis 13). Vorzugsweise handelt es sich bei den Leuchtmitteln um Gasentladungslampen,insbesondere Leuchtstoffröhren.Es könnenauch LED-Lichtbänderzum Einsatz kommen. HandelsüblicheKaltkathodenlampen benötigenhohe Versorgungsspannungen, wohingegen LED-Lichtbänder mitSchutzkleinspannung betrieben werden können. Auch die zu erwartendeLebensdauer ist bei LED-Lichtbändernum ein Mehrfaches höherals bei Kaltkathodenlampen. LED-Lichtbänder sindmechanisch robust sowohl bei der Installation als auch im Betrieb.Ihre weitestgehende Resistenz gegen Schläge, Temperaturwechsel und Hagelschlagprädestiniertsie insbesondere fürden Außeneinsatz.Selbstverständlichkönnenmehrere LED-Lichtbänderoder Leuchtstoffröhrenparallel zueinander angeordnet sein, so dass auch Beleuchtungseinrichtungenmit im Durchmesser vergrößerten rohrförmigen MittelteilenGegenstand der Erfindung sind. Selbstverständlich ist auch die Verwendungvon Glühlampenmöglich. [0018] Inden Abdeckkappen sind die elektrischen Anschlusskomponenten derLeuchtmittel untergebracht (Anspruch 14). [0019] Inder Ausführungsformdes Anspruchs 15 ist vorgesehen, dass zwischen den Abdeckkappeneine Zuglast von mehr als 500 N übertragbarist. Vorzugsweise sind allerdings erheblich größere Lasten übertragbar.In den Ausführungsformender Ansprüche16 und 17 ist daher vorgesehen, dass Zuglasten von mehr als 5.000N bzw. 10.000 N übertragbarsind. [0020] Dieerfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtungkann vorzugsweise innerhalb einer Tragkonstruktion eines Bauwerkszum Einsatz kommen. Dies ist Gegenstand des Anspruchs 18. Ein möglicherAnwendungsfall wäre,die Beleuchtungseinrichtungen in die Verspannungen zu integrieren,die beispielsweise kreuzweise zwischen Pfeilern und Dachsparren,insbesondere beim Hallenleichtbau, verlaufen. Selbstverständlich kanndie erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtungauch im Außenbereichzum Einsatz kommen, beispielsweise im Bereich von Tragkonstruktionenfür Dächer jeglicherArt. [0021] DieErfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestelltenAusführungsbeispielennäher beschrieben.Es zeigen: [0022] 1 eineerste Ausführungsformeiner Beleuchtungseinrichtung im Längsschnitt in horizontal eingespannterLage; [0023] 2 denrechten Endbereich der Beleuchtungseinrichtung der 1 invergrößerter Darstellungim Längsschnitt; [0024] 3 eineweitere Ausführungsformeiner Beleuchtungseinrichtung mit innen liegenden Zugstangen imTeillängsschnitt; [0025] 4 eineAusführungsformeiner Beleuchtungseinrichtung mit Lastweiterleitung mittels des lichtdurchlässigen Mittelteilsim Teillängsschnittund [0026] 5 einAnwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtungan einem Bauwerk. [0027] 1 zeigteine Beleuchtungseinrichtung 1, die mit einer Leuchtstoffröhre 2 alsLeuchtmittel ausgestattet ist. Die Leuchtstoffrähre 2 ist von einem lichtdurchlässigen rohrförmigen Mittelteil 3 ausPlexiglas umgeben. An den Mittelteil 3 schließen sichjeweils endseitig Abdeckkappen 4, 5 an, die festmit dem Mittelteil 3 verbunden sind. Die in der Bildebene linkeAbdeckkappe 5 nimmt ein Vorschaltgerät 6 mit integriertemRöhrensockelauf. An jeder Abdeckkappe 4, 5 ist ein externesZugmittel 7 in Form eines Zugrohrs angeschlossen. Durchdiese Zugrohre 7 wird eine elektrische Zuleitung 8 indas Innere der Abdeckkappe 5 und damit zu dem Vorschaltgerät 6 geführt. Die externenZugmittel 7 mündenin jeweils ein Längsrohr 9,das mit einer geeigneten Wandbefestigung 10 im Mauerwerk 11 verankertist. [0028] Diein der Bildebene rechte Abdeckkappe 4 nimmt eine Kontaktplatte 12 mitRöhrensockelauf, wobei die elektrische Zuleitung 8a durch den rohrförmigen Mittelteil 3 erfolgt.Die gesamte Beleuchtungseinrichtung 1 steht unter dem Einflusseiner Zugkraft, die entlang der Mittellängsachse der Beleuchtungseinrichtung 1 inRichtung der Pfeile P wirkt. [0029] 2 verdeutlichtden Kraftfluss durch die Beleuchtungseinrichtung 1. Dievon dem externen Zugmittel 7 ausgehende Zugkraft P wird über eine Anschlussplatte 13 indie Abdeckkappe 4 eingeleitet. Die Anschlusskappe 13 isthierzu mit einem Außengewindeversehen und in ein korrespondierendes Innengewinde der Abdeckkappe 4 eingeschraubt.Die Kraftübertragungerfolgt überdiese Gewindepaarung 14. Das externe Zugmittel 7 durchsetzteine zentrische Bohrung 15 in der Anschlussplatte 13. [0030] DieZugkraft P wird überdie hülsenförmige Abdeckkappe 4 über eineweitere Gewindepaarung 16 am anderen Ende der Abdeckkappe 4 ineinen Zugring 17 eingeleitet, der in die Abdeckkappe 4 eingeschraubtist. An dem Zugring 17 sind Zugmittel 18 in Formvon Zugstäbenbefestigt. Die Zugstäbe 18 sind inden Mantel des rohrförmigenMittelteils 3 eingebettet und verlaufen parallel zu demLeuchtmittel 2. Die Zugstäbe 18 können indas Plexiglasrohr 3 eingegossen sein. Des weiteren istin dem Plexiglasrohr 3 eine elektrische Zuleitung 8a aufgenommen,die in ihrem weiteren Verlauf mit dem Vorschaltgerät 6 verbunden ist,das in der anderen Abdeckkappe 5 aufgenommen ist. Der Zugring 17 umgibteinen Führungsring 19,der zum Positionieren des Leuchtmittels 2 dient. Der Führungsring 19 zentriertdas Leuchtmittel 2. [0031] 3 zeigteine Ausführungsformeiner Beleuchtungseinrichtung 1a, bei welcher die Übertragungder Zugkraft P überZugmittel in Form von zwischen dem Leuchtmittel 2 und demMittelteil 3 liegenden Zugstangen 20 erfolgt.Ein wesentlicher Unterschied gegenüber der Ausführungsformder 2 ist, dass die Zugkraft P nicht durch die Abdeckkappe 4a geführt wird,sondern ausschließlich über dieZugstangen 20 übertragenwird. Hierzu ist innerhalb der Abdeckkappe 4a eine Jochplatte 21 vorgesehen, welchevon den Zugstangen 20 durchsetzt wird. Die Zugstangen 20 sindin diesem Ausführungsbeispiel aufder dem Leuchtmittel 2 abgewandten Seite durch eine Verschraubung 22 gesichert.Anstelle einer Verschraubung könnteauch eine stoffschlüssigeVerbindung der Jochplatte 21 mit den Zugstangen 20 erfolgen.Die Jochplatte 21 besitzt ähnlich der Anschlussplatte 13 wiederumeine zentrale Bohrung 23, in der das externe Zugmittel 7 aufgenommenwird. Ein geeigneter Widerlagerkopf 24 an dem externenZugmittel 7 verhindert ein Durchrutschen durch die Bohrung 23.Der Widerlagerkopf 24 kann mit einer Kugeloberfläche ausgestattetsein, um etwaige Fluchtungsfehler zwischen externem Zugmittel 7 undBeleuchtungseinrichtung 1a z.B. bei nachlassender Zugkraft Pauszugleichen und um die Einleitung von Querkräften in die Jochplatte 21 zuvermeiden. Die Abdeckkappe 4a ist stirnseitig, das heißt in Richtungzum externen Zugmittel 7 durch einen Verschlussring 25 verschlossen.Der Verschlussring 25 wird von dem externen Zugmittel 7 durchsetzt.Die Abdeckkappe 4a hat in diesem Ausführungsbeispiel lediglich dieAufgabe, die Kontaktplatte 12a und die elektrischen Komponenten,insbesondere das Leuchtmittel 2, vor Umwelteinflüssen zuschützenund hat hinsichtlich der Zugkraftübertragung keine Funktion.Im Unterschied zu der Ausführungsformder 2 ist die Wanddicke der Abdeckkappe 2a daherdeutlich geringer. Die Zentrierung des Leuchtmittels 2 erfolgt durchdie Kontaktplatte 12a. Die Kontaktplatte 12a wirdvon den Zugstangen 20 durchsetzt. Bei der dargestelltenAusführungsformwird die Zugkraft P auf beide Zugstangen 20 gleichmäßig übertragen,so dass jede Zugstange 20 nur mit der halben Zugkraft Pbeaufschlagt wird. Die kleineren Pfeile P1, P2 sollen diesen Umstandverdeutlichen. Die Zugstangen 20 können aus Edelstahl, beispielsweisemit einer Dicke von 8 mm, gefertigt sein und sind möglichstnahe an dem Leuchtmittel 2 angeordnet. Der Außendurchmesserdes rohrförmigenMittelteils 3 entspricht dem Außendurchmesser der Abdeckkappe 4a. [0032] DieAusführungsformder 4 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsformendadurch, dass die dargestellte Beleuchtungseinrichtung 1b ohnezusätzlicheZugmittel auskommt. Die Übertragungder Zugkraft P erfolgt unmittelbar über den rohrförmigen Mittelteil 3a,der zu diesem Zweck mit der Abdeckkappe 4b verklebt ist.Hierzu fasst der rohrförmigeMittelteil 3a in die Abdeckkappe 4b ein und istumfangsseitig mit der Abdeckkappe 4b verbunden. Die Klebeverbindungwird auf Scherung beansprucht. Das Leuchtmittel 2 ist beidiesem Ausführungsbeispieldurch die Kontaktplatte 12b zentriert. Zwischen dem externenZugmittel 7 und dem Mittelteil 3a erfolgt eineKraftübertragung über diehülsenförmige Abdeckkappe 4b,deren Wanddicke entsprechend bemessen ist. Wie bei der Ausführungsformder 1 und 2 ist das externe Zugmittel 7 wiederumin einer Anschlussplatte 13 gelagert, die über eineGewindepaarung 14 in die Abdeckkappe 4b eingeschraubtist. [0033] 5 zeigtein möglichesAnwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.Im Ausführungsbeispielist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 1 indie Tragkonstruktion fürein Dach 26 einer Haltestelle 27 integriert. Das Dach 26 wird über dreifächerförmig angeordnete Tragseile 28 aneinem Mast 29 gehalten. In jedes der Tragseile 28 istdie erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 1 inoptisch ansprechender Weise integriert. Bei einem durchsichtigenbzw. lichtdurchlässigenDach 26 könnenzusätzlicheBeleuchtungsmittel gegebenenfalls eingespart werden. Des weiterengeht von den Beleuchtungseinrichtungen 1 eine Signalwirkungaus, die kennzeichnend fürHaltestellen dieses Typs sein könnte. 1 Beleuchtungseinrichtung 1a Beleuchtungseinrichtung 1b Beleuchtungseinrichtung 2 Leuchtstoffröhre/Leuchtmittel 3 Mittelteil 3a Mittelteil 4 Abdeckkappe 4a Abdeckkappe 4b Abdeckkappe 5 Abdeckkappe 6 Vorschaltgerät 7 externesZugmittel 8 elektrischeZuleitung 8a elektrischeZuleitung 9 Längsrohr 10 Wandbefestigung 11 Mauerwerk 12 Kontaktplatte 12a Kontaktplatte 12b Kontaktplatte 13 Anschlussplatte 14 Gewindepaarung 15 Bohrungin 13 16 Gewindepaarung 17 Zugring 18 Zugmittel(Zugstab) 19 Führungsring 20 Zugstange 21 Jochplatte 22 Verschraubung 23 Bohrungv. 21 (Anschlagmittel) 24 Widerlagerkopf 25 Verschlussring 26 Dach 27 Haltestelle 28 Tragseile 29 Mast P Zugkraft P1 Zugkraft P2 Zugkraft
权利要求:
Claims (18) [1] Beleuchtungseinrichtung umfassend einen lichtdurchlässigen,wenigstens ein Leuchtmittel (2) umgebenden rohrförmigen Mittelteil(3, 3a), welcher an seinen Enden mit Abdeckkappen(4, 4a, 4b, 5) versehen ist, dadurchgekennzeichnet, dass sich von der einen Abdeckkappe (4, 4a, 4b)zu der anderen Abdeckkappe (5) parallel zum Leuchtmittel(2) verlaufende Zugmittel (3a, 18, 20)erstrecken, welche zur Übertragungeines Mehrfachen der Gewichtskraft der Beleuchtungseinrichtung (1, 1a, 1b)betragenden, in Längsrichtungdes Mittelteils (3, 3a) wirkenden Zugkraft (P)vorgesehen sind. [2] Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass sich innerhalb des rohrförmigen Mittelteils (3)wenigstens zwei Zugmittel (18, 20) erstrecken. [3] Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Zugmittel (18) zumindest teilweisein die Wandung des rohrförmigenMittelteils (3) integriert sind. [4] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (20) in denAbdeckkappen (4a) an innerhalb der Abdeckkappen (4a)angeordneten Jochplatten (21) widergelagert sind. [5] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft (P) von Zugringen (17)in die Abdeckkappen (4, 5) eingeleitet wird, sodass die Zuglast (P) über dieAbdeckkappen (4, 5) zumindest mittelbar an weitereexterne Zugmittel (7) übertragenwird. [6] Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, dass die Jochplatten (21) Anschlagmittel(23) zur Kopplung der Beleuchtungseinrichtung (1a)mit weiteren externen Zugmitteln (7) aufweisen. [7] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (18, 20)zwischen den Abdeckkappen (4, 4a, 5)Seile, Stangen oder Ketten sind. [8] Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das Zugmittel zwischen den Abdeckkappen (4b)von dem lichtdurchlässigenMittelteil (3a) gebildet ist. [9] Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 8, dadurchgekennzeichnet, dass die Abdeckkappen (4, 4b)an ihren äußeren Endenmit einer Zuglast übertragendenAnschlussplatte (13) verschließbar sind, die zur Befestigungexterner Zugmittel (7) vorgesehen ist. [10] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an die Abdeckkappen (4, 4a, 4b, 5)angeschlossenen externen Zugmittel (7) eine ElektrischeZuleitung (8) zu dem Leuchtmittel (2) geführt wird. [11] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (2) eineGasentladungslampe, insbesondere eine Leuchtstoffröhre ist. [12] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel ein LED-Lichtbandist. [13] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel eine Glühlampe ist. [14] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abdeckkappen (4, 4a, 4b, 5)elektrische Anschlusskomponenten der Leuchtmittel (2) untergebrachtsind. [15] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abdeckkappen (4, 4a, 4b, 5)eine Zuglast von mehr als 500 N übertragbarist. [16] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abdeckkappen (4, 4a, 4b, 5)eine Zuglast von mehr als 5.000 N übertragbar ist. [17] Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abdeckkappen (4, 4a, 4b, 5)eine Zuglast von mehr als 10.000 N übertragbar ist. [18] Verwendung einer Beleuchtungseinrichtung nach einemder Ansprüche1 bis 17 innerhalb einer Tragkonstrunktion (28) eines Bauwerks(27).
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004010530B4|2006-06-08| WO2005085705A1|2005-09-15| EP1721100A1|2006-11-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-09-22| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2006-12-07| 8364| No opposition during term of opposition| 2010-01-21| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
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